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Mancino Vermouth

Die Ursprünge rund um das Thema von aromatisiertem Wein reichen weit in die Geschichte zurück. Bereits im alten China wurden Wurzel- und Kräuterextrakte zu medizinischen Zwecken zum Wein zugefügt um die Arznei trinkbar zu machen. Auch andere Regionen dieser Erde spritzen mit solchen Tinkturen ihren Rebensaft auf. Dabei spielte das Wermutkraut, lateinisch «artemisia absinthium», als Helfer gegen Bauchschmerzen eine wichtige Rolle.

Den Weg bis zu den heutigen Variationen von Wermut ebnete Ende 1786 ein aus Turin, Italien stämmiger Händler namens Antonio Benedetto. Seinen mit Kräutern und Wurzeln angereicherter Wein gewann schnell an Beliebtheit. Nur wenige Jahre später entpuppten sich auch die Franzosen als Wermut Aficionados. Deren Style war jedoch hell und trocken im Vergleich zum roten und süss-bitteren Typ der Italiener. Wermut entwickelte sich zum Aperitif-Drink schlechthin. Es entstanden verschiedene Stile des Wermuts welche ihren Weg für Cocktails in die Shaker und Rührgläser der Barkeeper fanden.

 

 

Klassischerweise gibt es ein paar wenige Grundsätze, was einen Wermut definiert: Die Basis bildet Wein. Seine Gärung wird durch mit botanischen Zutaten angereichertem Alkohol gestoppt, so dass das Endprodukt einen Alkoholgehalt zwischen 14.5% Vol. und 21.9% Vol. aufweist. Diese groben Richtlinien gaben Spielraum für neue Produkte. So entschwanden vermehrt die typischen feinen Bitternoten, entstanden durch das Wermutkraut, um mit Süsse einen massentauglichen Geschmack zu treffen.

Diesem Umstand nahm sich der renommierte Barkeeper Giancarlo Mancino an und kreierte eine neue Wermut-Linie, für welche er mit seinem Namen stehen konnte.

Angelehnt an traditionelle Rezepte bringt der Mancino Vermouth den originalen und klassischen Charakter des Wermutes zurück. Dabei unterliegt sein «Vermouth di Torino» klaren Vorgaben, die seit März 2017 nochmals verschärft wurden: Der Basiswein muss aus Italien stammen. Beim Mancino Vermouth handelt es sich um die Traubensorte Trebbiano und sein Anteil in der Flasche liegt bei 75%. Im Gegensatz zu anderen Wermut-Aperitifs muss beim Torino das «artemisia absinthium» charaktergebend sein. Auch beim Alkoholgehalt sind die Spezifikationen angepasst auf zwischen 16% Vol. und 22% Vol. Zum Süssen zugelassen sind Zucker, Traubensaft, Karamell und Honig. So bekommt der Mancino Vermouth seinen klassischen Wermut-Style passend als gekühlter Aperitif oder für Cocktails.

 

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